a) Wesentliche Zielsetzungen von ASTUM

  • Taubenumsiedlung statt Bekämpfung
  • Schaffung artgerechter Räume für Tauben, wo sie wohl fühlen und nicht im Konflikt zu wirtschaftlichen, juristischen und menschlichen Interessen stehen
  • 90% der Stadttauben aus einer Problemzone umzusiedeln

b) Konkrete Umsetzung dieser Ziele

  • Konzentration und Umgewöhnung der Taubenansammlungen auf einen definierten Platz in der Umgebung durch Lockmaßnahmen
  • Analyse und ggf. Einbindung bereits gestarteter oder geplanter Maßnahmen

c) Weitere Lösungsansätze im Markt

  • Chemische Mittel: Taubenpille (ca. € 20 pro Tier), Anti-Tauben-Paste, Geruchsstoffe (Repellentien)
  • Mechanische Vorrichtungen: Spikes, Gitter, Nägel, Netze, Ultraschall, Vogelscheuchen
  • Biologische Ansätze: Raubvögel, Fütterungsverbote, Taubenhäuser mit Austausch der Eier durch Attrappen
  • Gift, Abschuss (genehmigungspfl., Tierschutzgesetz §13)

d) Wesentliche Unterschiede von ASTUM zu anderen Anbietern

  • Vorbeugung durch Umsiedlung anstatt kontinuierliche Erweiterung von Vergrämungs-Maßnahmen (Verlagerung)
  • Einsatz von modernen und zeitgemäßen Taubenanlagen, die variable
  • Betriebsmöglichkeiten bieten, die für eine Taubenumsiedlung erforderlich sind
  • 100% Einhalten juristischer Vorgaben ohne „Grauzonen“
  • Keine optischen oder technischen Auswirkungen auf Gebäude

e) Vorteile der Methoden von ASTUM

  • Hohe Nachhaltigkeit und somit Investitionssicherheit durch Taubenumsiedlung
  • Dauerhafte Aufnahme von zufliegenden Stadttauben
  • Volle juristische Sicherheit (Tierschutzgesetz)
  • Objekt- und mieterfreundliche Umsetzung
  • Positive Effekte in der medialen Außenwirksamkeit, „…jedes Lebewesen hat seinen individuellen Platz…“

f) Vorgehensmodell von ASTUM

  • Analyse
    • Erstellung eines Gutachtens über die aktuelle Situation
    • Erstellung eines Grobkonzept über die Maßnahmen und Zeiträume zur Lösung
  • Feinkonzept
    • Detaillierung des Grobkonzepts hinsichtlich Aktionen, Verantwortlichkeiten, Meilensteine, Risiken
    • Vorschlag für einen ersten Projektplan inkl. Projektorganisation
  • Aufbau der Projektstrukturen
  • Implementierung gemäß Projektplan
    • Aufbau der Infrastruktur (Taubenhäuser, Logistik, etc.)
    • Start der Umsiedlung auf die festgelegten neuen Plätze
    • Beginn der Pflege der umgesiedelten Tauben
    • Umsiedlung der noch verbliebenen Tauben
    • Sicherung der Umgewöhnung und somit vollständigen und nachhaltigen Umsiedlung
    • Übernahme der kontinuierlichen Pflegephase (je nach Vereinbarung durchgeführt durch ASTUM oder Kunde)

g) Zusammenfassung

  • Die „100%“ Ideallösung zur Reduktion von Stadttauben bzw. der Eliminierung der damit verbundenen Schäden und Risiken gibt es nicht.
  • Für jede der heute bekannten Methoden und Maßnahmen kann immer wieder und über unterschiedliche Zeiträume eine erneute Zunahme von Taubenansiedlungen stattfinden.
  • Vergrämung bietet schnelle, sicht- und spürbare Erfolge, ist jedoch wegen der Verlagerung der Problematik an eine andere Stelle i.d.R. nur für eine relativ kurze Zeitdauer aufrecht zu erhalten.
  • Biologische Maßnahmen sind ebenfalls schnell umsetzbar, bieten wegen des Populationsverhaltens von Tauben aber auch eher nur über kürzere Zeiträume eine Entlastung.
  • Die Bündelung von Tauben an einem definierten Platz (Ansatz ASTUM) ist durch die „Umgewöhnung“ mit höherem (Zeit)Aufwand verbunden, gewährleistet jedoch durch die Einbindung des natürlichen Verhaltens von Tauben die höchste Nachhaltigkeit.